hIEr findesT DU Eine REihe VON GEführteN MEditationeN UND TExteN - sCROLLE dafür eINFACH NACH UNTEn


Aufstehen.......Krone richten.......weitergehen.....erwachen

Eine junge Frau aus Deutschland, die mich nicht kennt und noch nie in Wien war ist der Grund, dass ich wieder Gedanken in Worte fasse. Sie hat mir geschrieben wie sehr die Texte ihr helfen mit ihren Zweifeln , Ängsten und Wut.

Ob ich nicht doch weiterhin, auch wenn wir uns in Wien jetzt schon im Garten treffen, schreibt sie , weiter etwas an Meditation und Text hineinstellen könnte.

Jeder von euch, der dies liest ist ein Du, dem ich begegnet bin, gespürt habe. Und jeder von euch ist nun wo wir uns wiederbegegnen ein neues Du, ob es mir bewusst ist oder nicht.

Diese Zeilen sind an Dich gerichtet. Mit Dankbarkeit für all das was wir schon gemeinsam erleben durften.

Wo bist Du? Wer bist Du jetzt ...? Wer wirst Du sein, wenn wir uns wiedersehen? jetzt ...? Wer wirst Du sein, wenn wir uns wiedersehen? Du hast viele Tage nicht von mir gehört, Tage in denen unser Verwandeln angedauert hat.

Was hat es in Dir bewirkt , wo bist Du jetzt? Wie fühlst Du Dich jetzt?

Erkenne ich Dich noch wenn Du mir begegnest? Wer von uns konnte schon akzeptieren, dass nie wieder die Welt so sein wird wie vorher? Ja wer konnte diese Wahrheit schon voll und ganz umarmen und mit ihr tanzen? Wer konnte schon erkennen, dass es nie wieder Normalität geben wird. Und wer von uns ist schon so weise dafür dankbar zu sein?

Was ist Normalität? Worin unterscheidet sie sich vom Leben? Und was ist Leben?

Normalität gibt uns offensichtlich Sicherheit. Das Kollektiv ist davon überzeugt und das Rudel ist die Instanz die bestimmt. Wir können uns an der Normalität festhalten. Die Gewissheit, dass das was gestern war auch heute und morgen möglich ist. Es beruhigt unseren Geist, da er die Eigenschaft hat sich immer auf die Vergangenheit und die Zukunft zu beziehen. Er wähnt sich in Sicherheit und übersieht, dass ihm dadurch aber dauerhaft Angst und Sorge als Begleiter an der Seite stehen.

Es gibt keine Normalität ohne Angst und Sorge, und obwohl wir uns dessen bewusst sind, gehen wir diesen Pakt ein, nur für ein bisschen Gefühl der Sicherheit, die ohnehin eine Illusion ist!

Diese Entscheidung sollte uns zumindest nachdenklich machen!

Leben, was hingegen ist nun Leben....? Leben ist einverstanden zu sein. Einverstanden zu sein mit dem ewig währenden Wandel, vergehen und entstehen mit Hingabe zu würdigen.

Leben gibt es nur, wenn wir wie immer etwas erscheint in die volle Akzeptanz gehen.

Kreativität kann nur in der Akzeptanz dessen was ist entstehen, und so ist Kreativität auch ein Zeichen von Lebendigkeit.

Leben gibt es nur im Eintauchen des Moments, in der Begegnung im Jetzt! Lebendigkeit ist die gesammelte Aufmerksamkeit auf diesen einen Moment, wo sich dann das Tor zur Unendlichkeit auftut, eine Stille entsteht, die dennoch alles enthält was schon erkannt, und noch mehr – auch das noch nicht Erkannte fließt in unser Bewußtsein.

Wir hatten einen Einfall, eine neue Idee sagen wir dann. Lebendigkeit bedeutet insofern auch angebunden zu sein an das universelle Bewusstsein. Solche Momente der Lebendigkeit erleben wir auch in der Meditation , sie flackern auf und dann wollen wir sie festhalten .

Und dort, wo wir halten wollen, ist die Magie auch schon verschwunden, denn wir sind aus der Lebendigkeit hinausgetreten in die Endlichkeit und Kleinheit der Vorstellung davon; was wir sind.

Was nun sind wir wirklich? Bin ich mein Körper der schmerzt?

Bin ich der Verstand, der mich mit Emotionen der Angst, des Zweifels und Hoffnungslosigkeit erfüllt? Wenn ich mich mit meinem Körper und Geist identifiziere mag sich dies so anfühlen.

Aber gibt es da nicht jemand der dies alles beobachten kann? Einen der den Körper sieht, der die Emotion wahrnimmt?

Wenn dem so ist, wer ist er dieser Beobachter?

Weisheitslehrer aller Zeiten haben ihn benannt. Seele, Wesenheit , Bewusstsein, all dies sind Begrifflichkeiten für ihn. Mach Dir jeden Tag bewusst, dass Du einen Körper hast, dass Du einen Geist hast. Aber mach Dir auch bewusst, dass Du weder der Körper bist noch der Verstand, sondern Wesenheit , Bewusstsein, dass in einem Körper wohnt oder noch klarer bewohnt nicht unser Geist und unser Körper das Haus des Bewusstseins, also der Wesenheit?Erkennen

Wenn ich dies verinnerliche, dann beginne ich zu verstehen,

dass Körper und Geist wandelbar sind.

Der Körper unterliegt der Zeit, er verändert sich.

Der Geist mag getrübt werden mit Emotionen wie mit Wolken,

beide vergehen, sterben irgendwann.

Wenn ich mich also mit Geist und Körper identifiziere,

dann ist die Angst mein Begleiter, die Sorge meine Zukunft ,

die Wut, die aus beidem entsteht mein Weg.

Aber wenn ich in der Stille wahrzunehmen beginne,

dass ich all dies nicht bin, sondern all dies beobachtet wird,

von einer Instanz die man Seele nennen kann oder

Wesen,

dann erheben wir uns über Sorge und Angst.

Denn unser Wesen ist nicht an die Zeit gebunden,

es kennt keinen Anfang und kein Ende,

damit auch keine Geburt und keinen Tod,

kein Gut und Böse,

es dient allein der Entfaltung des Lichts,

des Universums, dem Spiel des göttlichen.

Es erfährt sich immer wieder über das Licht

in der Liebe

Leben ist nur dort möglich wo Liebe ins Zentrum des Seins gestellt wird.

Damit ist nicht partnerschaftliche Liebeoder mütterliche Liebe gemeint.

Damit ist bedingungslose Liebe gemeint.

Beginne zu lieben

Beginne zu lieben, Dich zu lieben, jeden Tag jede Stunde,

stelle die Liebe in den Mittelpunkt Deines Tages.

Streue die Samen der Liebe großmütig jeden Tag unter die Menschen

Die Güte, die Dankbarkeit , den Segen und das Mitgefühl mit allem was ist

liebe und Du wirst Liebe ernten

sei dankbar und Du wirst Dankbarkeit spüren

segne und Du wirst gesegnet

fühle mit anderen und es wird mit Dir gefühlt

aufstehen.....Krone richten .....weitergehen.....

Aufstehen

Bedeutet erwachen,

erwachen aus dem Schlaf in dem Du geglaubt hast ein Körper zu sein, Verstand zu sein.

Aufstehen im Bewusstsein,

dass Du Licht bist, reines Bewusstsein,

nie geboren, nie gestorben !

Krone richten

Richte Dich aus nach dem Licht,

die Krone als Symbol für das Licht

das Licht ist die Liebe

das Licht ist das Leben

richte Dich nach dem Licht aus,

folge dem Licht,

lebe das Licht

das Du bist in Deiner Essenz

lass Dich darin nicht beirren!

Weitergehen..

Die Erde bewegt sich

Das Universum bewegt sich

Alles ist in Bewegung

Bewegung ist Leben

Lebe!!!!

Lebe!!!!

Geh auf im Moment

Geh auf in der Liebe

Geh auf im Licht

Dann bist Du frei und Angst und Zweifel nur mehr Schatten der Erinnerung...

Diese Wochen geben uns wie keine Zeit davor

die Chance diese Wahrheit zu erkennen!

Nimm sie wahr

Ganz ohne Angst

Du bist nicht allein

Wir wandeln im Licht Gottes

Erwache

Und spiele im Glanz Deines eigenen Lichts

Fühl Dich umarmt

Rosi


Mein Licht in mir schenk ich Dir!

Jede Kerze, die wir anzünden während unseres Lebens, steht für das Licht in unserem eigenen Herzen. Jede Kerze,die wir anzünden, erinnert uns an die Verbindung mit dem göttlichen Licht, mit der Urquelle des Seins. Jede Kerze, die wir anzünden, erinnert uns daran, dass wir niemals etwas anderes waren als Licht und auch nie weniger sein werden als reines Licht!

Der Schatten, den unser Geist durch die Unwissenheit in dieser irdischen Bedingtheit über uns legt,

und den wir als Leid, als Verzweiflung, als Zweifel, als Verwirrung, als Einsamkeit erleben,

überwältigt uns manches Mal. Durch ihn fühlen wir uns getrennt, getrennt von der Urquelle, getrennt von unserem eigenen Wesenskern, der reines Licht ist.

Wenn wir jeden Tag morgens, wenn wir erwachen, uns mit der Urquelle verbinden und unser Licht im Herzen durch die Erinnerung an das All Eins sein neu entfachen, dann können uns die Schatten der Trennung nicht mehr übermannen.

Mit jeder Kerze, die Du von nun an anzündest sprich innerlich diese Worte:

Auch wenn ich mich nicht mehr daran erinnern kann, so bin ich dennoch wie jede andere Seele um mich herum reines Licht, so war es immer, so wird es immer sein!

Schließ Deine Augen und verschenke Dein Licht in Dir an jemand den Du liebst

Mit den Worten: Mein Licht in mir das schenk ich Dir. Damit auch Du Dich erinnerst, damit Du mich erinnerst wenn die Schatten mich überströmen und ich vergesse! So wie das Licht in mir mich an das universelle Licht anbindet und mich erinnert, dass ich göttlich bin, so möge dieses Licht Dir Zuversicht und Geborgenheit schenken.

Es möge Dich erinnern, dass Du reines Licht bist, so wie wir alle Licht sind.

Möge es all Deine Schatten vertreiben und Dich in Deiner göttlichen Essenz erstrahlen lassen, möge das Licht Dich sehend machen, erkennend, möge es Dir Dein strahlendes Wesen zeigen.Mein Licht in mir das schenk ich Dir, und leuchtend erhellen wir liebend gemeinsam die neue Erde.

Erinnere mich wenn ich vergesse, erinnere mich, indem Du eine Kerze für mich anzündest

Mein Licht in mir das schenk ich Dir......


NEUGEBOREN, 31.3. 2020

So wie wir über viele Jahre völlig unbemerkt jede Nacht über unseren Schlaf in einen kleinen Tod gesunken sind, so wie wir jeden Morgen wiedergeboren wurden, obwohl es uns nicht bewusst war,

so werden wir nun durch diesen kollektiven Schlaf gehen und wiedergeboren werden.

Lasst uns nicht ausweichen, lasst uns hinsehen! Keine Angst! Wir lernen nun zu sterben um neu zu leben! Schließt die Augen nun, wenn ihr der Melodie lauscht. Schließt die Augen und richtet Euren Blick auf den kleinen Tod, dem Schlaf. Fühlt Euch hinein in diese wundervolle Möglichkeit, nach einem erfüllten Tag friedlich einzuschlafen und wie wiedergeboren am Morgen zu erwachen.

Erwachend fühlen wir uns geborgen, und wir sind uns bewusst, dass jeder neue Morgen uns neue Möglichkeiten eröffnet. So wundervoll wie der persönliche Schlaf ist nun auch dieser kollektive Schlaf, diese Tage der Auszeit, die uns aufgezwungen wurden um neu geboren zu werden.

Der Unterschied ist nur, dass wir diesen wachend, also bewusst erleben.

Dies ist ein absoluter Glücksfall! Wenn wir einen Alptraum hatten, waren wir froh aufgewacht zu sein und sagen zu können, es war nur ein Traum. Jetzt glauben wir uns in einem Alptraum zu befinden und nicht die Möglichkeit zu haben daraus zu erwachen. Dies ist nur die Angst in uns, die so spricht!

Die Angst in uns würde gerne ausweichen, und einfach raus aus diesem Traum.

Bleib mutig stehen, und sieh der Angst in Dir in die Augen!

Weiche nicht aus...

Weiche nicht aus....

Fühle ganz tief in Dein Herz und lasse die Liebe in Dir sprechen!

Wir können als Kollektiv wach schlafend unser Bewusstsein ausrichten, uns erneuern, unseren Geist transformieren während wir schlafen. Wir können einen neuen Menschen, einen besseren, einen mehr liebenden, mehr fühlenden, mehr achtsamen Menschen aus uns machen.

Unser Licht im Herzen voller Liebe und ohne Angst eingesetzt, erschafft eine neue Welt, eine neue Welt in uns und um uns!

Unser Licht erschafft eine neue Welt, unser Licht erschafft ein neues Miteinander, neugeboren mit dem Licht im Herzen, erleben wir die Erde neu.

Das Lächeln, das wir uns schenken, wird neu sein, die Hand, die wir uns reichen, wird sich anders anfühlen. So werden wir das Paradies nicht mehr im Jenseits suchen müssen, und der große Tod wird uns nicht überraschen, sondern wir werden in der Liebe erkennen, dass wir durch ihn neu geboren werden.

NEUGEBOREN

In der Erinnerung der Liebenden, neugeboren im Licht Gottes, neugeboren als Seele in einem neuen Körper.

Lasst uns dieser Melodie lauschen, lasst uns im Gebet einander die Hände reichen, lasst uns mit unserer Liebe die Menschen trösten, lasst die Herzen fliegen überall dorthin wo ihre Liebe benötigt wird, denn Herzen kennen keine Grenzen. Lasst uns in Liebe leben und durch unsere Liebe jeden Tod überwinden! Lasst unsere Liebe fließen und wie ein Fluss mit seinem Wasser alles nährt was er berührt, lasst uns mit unserer Liebe im Herzen Hilfe und Zuversicht schenken über alle Grenzen hinweg. Neugeboren, wiedergeboren, wieder neu geboren.......

Music (best of Album Yiruma, river flows in you )


ABENDMEDITATION – REFLEXION DES TAGES Dienstag 31.3.2020

 

Besteht in uns das innige Bedürfnis ein besserer Mensch zu werden, so benötigen wir eine Reflexion unseres Geistes. Die Reflexion über unseren dualen Geist ist die Voraussetzung

für Transformation. Wollen wir ein besserer Mensch werden, in dem sich mehr und mehr die Qualitäten von Mitgefühl und Güte, Verbundenheit und Gelassenheit, innerer Ruhe und Selbstlosigkeit manifestieren, so benötigen wir eine oftmalige Übung und Wiederholung der Reflexion.

OM MANI PADME HUM

Dieses wundervolle Mantra der Transformation dient uns heute als Unterstützung in der Rückschau des Tages. Seine Heiligkeit hat 2015 in einer Rede folgendes über dieses Mantra gesagt:

„Es ist sehr gut, das Mantra Om mani padme hum zu rezitieren. Während Sie das tun, sollten Sie aber über seine Bedeutung nachdenken, denn der Sinn dieser sechs Silben ist groß und unausschöpflich.

 

Die erste, Om, ist aus drei Buchstaben zusammengesetzt, nämlich A, U und M. Sie symbolisieren den unreinen Körper, die unreine Rede und das unreine Bewusstsein des Übenden. Gleichzeitig symbolisieren sie aber auch den reinen erhöhten Körper, die reine Rede und das reine Bewusstsein eines Buddha.

Können unreiner Körper, Rede, und Bewusstsein in reinen Körper, Rede und Bewusstsein verwandelt werden, oder sind beide völlig voneinander getrennt? Alle Buddhas sind Beispiele, in denen Wesen wie wir selbst auf dem Weg schließlich zur Erleuchtung gelangt sind. Der Buddhismus behauptet nicht, dass es irgendjemand gäbe, der von Anfang an frei von Fehlern wäre und alle guten Qualitäten besäße. Die Entwicklung eines reinen Körpers, reiner Rede und reinen Bewusstseins geschieht dadurch, dass Schritt für Schritt die

unreinen Zustände überwunden und in die reinen transformiert werden.

Wie ist das zu tun? Der Weg dorthin wird in den nächsten vier Silben angedeutet.

 

Mani – das heißt Juwel – symbolisiert die Faktoren der Methode: die uneigennützige Intention, nach Erleuchtung zu streben, heilende Hinwendung und Liebe. Geradeso wie ein Juwel in der Lage ist, die Armut zu vertreiben, kann der uneigennützige Erleuchtungsgeist die Armut oder Schwierigkeiten des Kreislaufs der Wiedergeburten und des nur in Einsamkeit erzielten Friedens beseitigen. Ebenso wie ein Juwel die Wünsche der Lebewesen erfüllen kann, erfüllt der uneigennützige Erleuchtungsgeist die Wünsche der Lebewesen.

 

Die zwei Silben PAD-ME – das heißt Lotus – symbolisieren Weisheit. Gerade wie der Lotus aus dem Schlamm emporwächst, ohne dass seine Schönheit von dem Schmutz getrübt würde, so kann uns Weisheit in einen widerspruchsfreien Seinszustand versetzen, während wir in tiefe Widersprüche verstrickt blieben, wenn wir diese Weisheit nicht hätten. Es gibt Weisheit, welche die Vergänglichkeit aller Dinge erkennt.

 

Vollkommene Reinheit muss durch die unteilbare Einheit vom Methode und Weisheit erzielt werden, die in der letzten Silbe hum – sie bedeutet Unteilbarkeit – symbolisiert wird.

 

So bedeuten die sechs Silben om mani padme hum, dass man in Abhängigkeit von der Praxis des Weges, der eine unteilbare Einheit von Methode und Weisheit ist, den eigenen unreinen Körper, unreine Rede und unreines Bewusstsein in den reinen erhöhten Körper, reine Rede und reines Bewusstsein eines Buddha verwandeln kann. Es heißt, dass man nach Buddhaschaft nicht außerhalb seiner selbst suchen solle, denn die Grundbedingungen für die Erlangung der Buddhaschaft liegen in uns." 14. DALAI LAMA – TENSIN GYATSO 


HOFFNUNG..... Sonntag der 29.3.2020

 

Es gab eine Bitte einer Schülerin an mich über Hoffnung zu schreiben.

Ich war neugierig, was auf Wikipedia über die Hoffnung steht.

„Hoffnung ist eine zuversichtliche Ausrichtung, gepaart mit einer positiven Erwartungshaltung, dass etwas Erwünschenswertes eintreten wird, ohne Gewissheit darüber zu haben.“

 

Allgemein als Kollektiv glauben wir also, dass Hoffnung etwas Erstrebenswertes ist.

Aber ist es dies wirklich? Wer in uns ist es denn, der sich dieses „Erwünschenswerte“ wünscht und warum? Vielleicht werdet Ihr schockiert sein; wenn ich befinde, dass

Hoffnung eine Wunde ist!

Und je größer die Hoffnung, desto tiefer die Wunde im Menschsein!

Die Hoffnung mag in einem konzeptionellen Denken, das eingeschlossen ist im Gefängnis einer dualen Wahrnehmung, die einzige Alternative zur Verzweiflung sein, aber sie ist dennoch eine Wunde! Noch dazu eine Wunde, der wir uns im kollektiven Denken zur Zeit nicht einmal bewusst sind!

Warum eine Wunde? Sie ist die Wunde des dualen Empfindens, die Wunde des Ich und Du,

die Wunde des Getrenntseins. Was oder wer würde nun diese Wunde heilen können?

Niemand außerhalb von uns! Nur unser eigenes bewusstes Sein!

Die Hoffnung ist eine Vorstellung in der Zukunft, somit ein Ereignis, das direkt mit unserem Ich bezogenen dualen Geist in Verbindung steht.

Im bewussten Sein erweitern wir diesen Blick über die Körper - Geist Ebene hinaus.

Wir beginnen unser Leben aus der Wesensebene, oder Seelenebene zu betrachten.

Dies bedingt innere Stille und äußere Stille. Über die Stille in uns nehmen wir den Beobachter wahr. Dieser Beobachter, der Körper und Geist gleichermaßen sehen kann.

Dieser Beobachter, der sagen kann, ich habe einen Geist, ich habe einen Körper.

Dieser Hüter, der darum weiß, dass er niemals geboren wurde und niemals sterben wird.

Zu diesem Beobachter führt uns nur die Stille, die Stille in uns, die wir über Reflexion und Meditation wahrnehmen lernen. Es ist das Atemanhalten zwischen Ein- und Ausatmen.

Das bewusste Innehalten bevor ein Gefühl eine Emotion wird. Bevor eine Emotion ein Gedanke wird. Bevor ein Gedanke ausgesprochen wird.

 

"Hüte Deine Gedanken, denn sie werden zu Worten.

Hüte Deine Worte, denn sie werden zu Handlungen.

Hüte Deine Handlungen, denn sie werden zu Deinem Charakter.

Hüte Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal!"

 

So die Worte im Talmud, eine Warnung an den Geist, die Stille zu nutzen.

Wollen wir wirklich ein Leben, wo unser Schicksal darin besteht sich an eine Hoffnung zu klammern?

Wir erleben nun eine Zeit, wo diese Stille, der Schlüssel zum Glück, dieser von Bewusstsein durchwobene Lichtschleier, über das Kollektiv gelegt wurde.

Die Entscheidung darüber, diese Klarheit nun zu inhalieren und zu nutzen, liegt aber wiederum an uns selbst. Dennoch werden wir leichter in die Stille eintauchen können.

Wir sollten dies nutzen, es ist ein unfassbar großes Geschenk!

Jemand, der dieses Licht des Bewusstseins nun in sein Herz gleiten lässt,

weiß, dass Hoffnung eine Wunde ist, die geheilt werden kann in dieser Stille.

Hoffnung wird in der Stille in Vertrauen und Dankbarkeit transformiert,

in Klarheit und Weisheit, und leuchtet letztendlich als Selbsterkenntnis.

Dankbarkeit mag sich selbst noch nicht vollkommen bewusst sein, aber sie ist so wie auch Mitgefühl ein Schlüssel zur Selbsterkenntnis. Hoffnung hält uns zurück im Erkennen unseres Selbst! Da Hoffnung immer den Stachel der Ichbezogenheit und somit Getrenntheit in sich trägt! Dankbarkeit trägt die Ahnung in sich nicht alles zu wissen, und damit die Erkenntnis, dass es etwas weitaus größeres Wahrnehmendes gibt als meinen Verstand.

„WER BIN ICH“

Es war die einzige Frage mit der Ramana Maharshi, dieser große indische Weisheitslehrer, seine Schüler in die Meditation schickte. Vielleicht ist dies die Frage, mit der wir nun als Kollektiv sitzend mit geschlossenen Augen nach innen versenkt uns verbinden könnten, um kollektives Erkennen zu schöpfen. Als Kollektiv erkennen wir des Rätsels Antwort vielleicht schneller!

Hoffnung ist nur eine Krücke! Wir sollten froh sein, wenn wir sie nicht mehr benötigen!

 

„Die Hoffnung stirbt zuletzt“, heißt es da in einem Sprichwort.

Vielleicht ist es an der Zeit sie im Jetzt durch unser bewusstes Sein liebevoll zu Grabe zu tragen!

 

Wünsch Euch eine wundervolle neue Woche!



Verbundenheit

 

Guten Morgen, Ihr alle, mit denen ich mich so verbunden fühle.

Ich hoffe aus tiefstem Herzen, dass es Euch gut geht.

Normalerweise im alten Leben, war ich um diese Zeit, also gegen 7 Uhr schon im Yogazentrum. Jeder Morgen war eine große Freude, da ich für mehrere Stunden in vollkommener Verbundenheit mit Euch verlebte.

Jede Meditation mit Euch, jeder Unterricht basierte auf dieser Verbundenheit.

Wenn ich die Augen schloss um Euch in eine Meditation zu führen,

so berührte ich Eure Energie im Zentrum.

Ich berührte Eure Emotionen und Gefühle und wob daraus eine geführte Meditation

um Euer Geist-Körper System zu unterstützen.

Die Worte haben, wie Ihr mir oft versichert habt, Euch genau dort erreicht,

wo Inbalance in Gedanken vorhanden war und haben Euch Richtung Balance geführt.

Es war leicht, berührend und segensreich Euch zu begleiten und mich mit Euch zu verbinden.

Auch in den Asanas nahm ich Eure Gefühle und Gedanken und begann daraus ein Lichtnetz zu weben.

Dies Euren Körper und Geist fühlen zu lassen war mein Herzenswunsch und zugleich Herzensfreude! Euch zu unterstützen, den Weg in die Mitte Eures eigenen Selbst zu finden und dort zu lernen zu verweilen. Euch zu zeigen, dass all das, was wir auf der Matte fühlen und lernen für Euren Alltag draußen bestimmt ist.

Jedes mal, wenn Ihr den Raum und das Zentrum verlassen habt, fühlte ich und sah in Euren Augen die Veränderung. Viele von Euch haben dies auch dankend immer wieder ausgedrückt. "Oh gut, dass ich doch gekommen bin, danke für diese Worte...".

Dies erfüllte auch mein Herz mit tiefer Dankbarkeit für all das, was ich tun darf!

Wer von uns hätte wohl gedacht, dass wir plötzlich getrennt werden voneinander.

Das Zentrum befindet sich im Dornröschenschlaf.

Ich besuche es jeden Tag, um diesen Raum der Verbindung mit Euch zu halten.

Trennungen bewirken aber auch immer Kreativität etwas Neues zu schaffen.

So haben wir einen Weg gefunden weiter mit Euch verbunden zu sein.

Wir sind verbunden über unsere Herzen, unsere Gedanken an Euch aber auch

durch all unsere kreative online Übungsauswahl.

Ich hoffe sehr, dass ihr Euch darüber freut!

Bitte sagt es auch weiter, viele haben es wohl noch nicht entdeckt.

Bitte nutzt es um die Verbindung zu uns zu halten, aber vor allem um die Verbindung zu Euch selbst zu halten. Bitte lasst uns Eure Wünsche spüren, mit Worten und Gesten.

Es ist eine Zeit der neuen Verbundenheit. Sie braucht auch mehr Vertrauen!

Sie braucht auch mehr an Achtsamkeit! Wenn der Saal voll war, wusste ich, dass ihr das, was wir tun, gut findet. Aber jetzt brauch ich Vertrauen.

Ich sehe Eure Dankbarkeit nicht direkt, Eure Freude nicht mit meinen Augen,

ich fühle nicht, wie sonst im Raum, die Leichtigkeit, die in Euch hochsteigt.

Ich verbinde mich mit Euch in den Meditationen, Übungen, und hier in diesen Worten,

die Roswitha so liebevoll alle online stellt.

Aber wie weiß ich, ob etwas davon Euer Herz berührt?

 

Ich bleibe im Vertrauen, dass es so ist, denn, und dafür innigsten Dank, einige von Euch lassen es mich über Nachrichten liebevollst spüren. Euch, die Ihr mich ermuntert, danke ich so sehr dafür!

Alle ihr Lieben da draußen, bitte schreibt uns mehr, teilt uns mit, wie Ihr Euch fühlt,

schickt uns eure Wünsche. Ich bin da für Euch, wir sind da für Euch.

Lasst von Euch hören, damit wir im Vertrauen gestärkt sind, dass Ihr auch da seid!

In der alten Welt haben wir Verbundenheit gekannt, aber selten gelebt.

Umso berührender waren oft diese Yogaeinheiten, wo Ihr alle diese Verbundenheit spüren und leben konntet.

Nun in diesen Tagen ist es gut und wichtig, das Tor unseres Herzens zu nutzen!

Wir können über dieses Tor die Selbstbezogenheit verlassen und uns verbinden und dann wieder in unser eigenes Herz zurückkehren.

Die heutige Meditation zeigt es Euch.

Und dann aus der Verbundenheit wieder zu uns selbst zurückkehren.

Nur so können wir lernen dem Kollektiv zu nützen und es mit Liebe zu nähren und nicht nur uns selbst.

Danke Euch für Euer Vertrauen und Euer Mitfühlen, danke allen meinen Lehrern so sehr, die nun ihre Zeit verwenden euch online zu begleiten.

Bitte drückt Eure Wertschätzung dafür aus, indem ihr schreibt, oder auch, indem ihr die nächste Karte löst.

 

In tiefer Dankbarkeit für Eure Verbundenheit

Wir umarmen wir Euch alle inniglich.

Eure Rosi



"Alles, was ich heute fühle, denke und tue, möge sinnvoll sein für mich und andere.“


18.3.2020 - Herz zu Herz - Meditation

Tag 4 Von Herz zu Herz

 

Wir haben erst Tag 4, und dennoch beginn ich ein langsames Schmelzen der Herzen zu bemerken. Ein sanftes Auftauen und Öffnen.

Der Abstand und der Raum der durch den unfreiwilligen Rückzug entstanden ist macht es möglich. Die Zeit, die zur Zeit (lustiger Widerspruch) angehalten wird, macht es möglich.

Die Stille, die unfreiwillig in den Straßen zu fließen beginnt, macht es möglich.

Die Aufmerksamkeit, die dadurch entsteht, macht es möglich.

Der Rückzug der Sinne, der dadurch gefördert wird, macht es möglich.

Stille, Raum und Zeit, die still stehen, all dies war immer da, aber es konnte nur von Kindern ohne Anstrengung wahrgenommen werden, die noch ihre Anbindung an die Innenwelt nicht ganz der Materie geopfert hatten. Von Erwachsenen nur dann, wenn sie durch Anstrengung gelernt hatten zu meditieren, und sich in den Flow zu versetzen.

Die universelle Gnade hat nun wie die dreizehnte Fee in Dornröschen uns alle mit dem Zauberstab berührt.

Sie wird zu Unrecht als die Böse erkannt, dies sieht nur der von der Natur getrennte duale Geist so. Sie ist die Segensbringerin!

Wir müssen durch den Tod um neu zu erwachen!

Um den Menschen in seiner großen Unwissenheit nicht zu sehr in Angst zu

versetzen, wenn er dem Tod begegnet, löste die letzte eingeladene Fee den Tod in den 100 jährigen Schlaf um.

So zeigten beide Feen über ihre ihnen geschenkten Qualitäten, dass der Tod eine Illusion ist!

Der 100 jährige Schlaf ermöglichte es dem Prinzen, der das erwachte Bewusstsein symbolisiert, sich zu zeigen. Dieses aktivierte Bewusstsein als Prinz nimmt nun sein Schwert der Weisheit und des göttlichen Lichts, das ihm nun zur Verfügung steht und durchdringt die Dornen der Verblendung und der Dunkelheit des getrennten Geistes.

Er zerschlägt die Dornen der Trennung in unseren Herzen, die durch die große Unwissenheit wie es der Buddhismus nennt, entstanden sind.

Diese Wahrnehmung von Dualität, einer Trennung in ein Ich und Du, die eine Illusion ist.

Vorgedrungen in den Raum, wo Dornröschen schläft, erlösen wir unsere eigene Seele aus ihrem langwährenden Schlaf in der Dunkelheit der Getrenntheit.

Der Kuss, das Symbol des göttlichen Lichts öffnet unser Herz.

Das weit offene Herz erkennt das alles miteinander verbunden ist.

Jeder von uns darf nun auf seine Weise und mit der angemessenen Geschwindigkeit diese Wahrheit erkennen.

Von Herz zu Herz lernen wir nun mit Abstand uns neu zu sehen, neu zu erkennen.

Eine ganz innige Freundin erzählte mir heute von ihrer Schwester und wie wundervolle Texte sie jetzt schreibt.

Und dies erzählte sie so liebevoll, dass ich spontan fragte welche Schwester sie nun meint?

„Ich habe nur eine,“ antwortete sie.

Erstaunlich, es war mir; als ob sie von einem anderen Menschen sprechen würde.

Einem vollkommen anderen!

So wünsch ich euch einen Tag des neuen Erkennens durch euer Herz, das sich nun immer weiter öffnen darf.

Ich werde euch heute noch einen Herzöffner schicken.

Eine Übung, die ich heute morgen empfangen habe.

Fühlt euch behütet und beschützt !

Von Herz zu Herz

Eure Rosi


17.3.2020 - Tibetische Lungenübung

Tag 3 HERZLÄCHELN

Ihr Lieben...

Die heutige Meditation zeigt in unser Herz und wie wir es nutzen können um uns in Liebe zu verbinden. Als ich gestern unterwegs war auf meinem Kurzausflug ins Außen ist mir aufgefallen, das bewusste Distanz zu halten gut geübt wird, dort wo die Bewusstheit dafür geschaffen werden konnte.

Nun können wir uns fragen, ist dies eine Distanz der Liebe oder eine Distanz der Angst?

Beziehungsweise wie können wir die Distanz aus Angst zu einer der Liebe werden lassen?

Der Schlüssel ist unser Lächeln.

„Nein nicht schon wieder Rosi, werdet ihr euch denken.

Wie oft haben wir dies von Dir in den Yogaeinheiten schon vernommen.“

Ja, ich habe es euch üben lassen auf der Matte, viele Male aber

jetzt ist der Zeitpunkt es mutig nach außen zu tragen!

Es ist leicht zu lächeln wenn alles um uns herum ein Lächeln hervorruft.

Wenn all meine Wünsche und Begehrlichkeiten erfüllt werden.

Oft habt ihr mich wissen lassen, dass ihr euch nicht nach Lächeln fühlt und dass es gekünstelt wirkt, wenn ihr dann lächelt. Meine Antwort war dann wohl, dass es ok ist, wenn es sich künstlich anfühlt, lächelt weiter, und es wird sich irgendwann richtig anfühlen.

So funktioniert unser Geist.

Wenn ich sage jetzt bin ich nicht glücklich genug um zu lächeln,

aber vielleicht morgen oder übermorgen, dann haben wir noch nicht ganz verstanden, wie unser Geist agiert. Er manifestiert und zwar in jedem Augenblick, und zwar in unserer Zeit nun immer schneller.

So gibt es nur eine Möglichkeit! Nützt ihn zu eurem Vorteil und dem Segen aller!

Lasst eurem Geist wissen, dass ihr glücklich seid!

Ich bin glücklich und weil ich glücklich bin lächle ich!

Dann wird er das tun wozu er befähigt ist, er wird eure Botschaft manifestieren.

Wenn wir nach außen gehen auf die Straßen, so hat nun, wo wenige Menschen an uns vorübergehen, der Geist Zeit und Raum sich zu fokusieren.

Das ist großartig! Wir haben nun Übungsobjekte, die sich nun nicht mehr überlagern.

Damit meine ich hier in der Stadt lebten wir in ständiger Überforderung für den Geist.

Wir hatten zu viele Objekte zur Auswahl.

Jetzt ist es gut.

Ihr könnt auf den vereinzelten Menschen, der euch jetzt begegnet sehr gut die Achtsamkeit richten, ohne abgelenkt zu werden.

Sagt in euch dieser Situation diesen Satz: „Ich begegne Dir jetzt!“

Es kann ein phantastisches Übungsfeld für euch werden, nutzt es!

Ihr seht jemand, geht in den empfohlenen Abstand, aber nicht in emotionale Distanz.

Denn bevor der Geist in diese Gewohnheit die mit Distanz verbunden ist eintreten würde,

lächelt ihr euer wundervollstes Lächeln und schenkt es eurem Gegenüber!

Erinnert euch an die Morgenmeditation von heute.

Verbindet euch über euer Herz!

Lasst dieses weiße Licht von eurem Herzen zum anderen fließen.

Haltet die Verbindung und das Lächeln, lasst keine Form der Distanz zu.

Ich würde mich freuen, von euren Abenteuern des Lächelns zu hören!

Und ihr hebt damit einen zusätzlichen Schatz!

Dieses Lächeln wird auch eure Lunge, und die desjenigen nähren, der euer Lächeln empfängt.

Es wird euren Atem und den des gegenüber wieder in Fluss bringen.

Eure Lungen brauchen jetzt Kraft!

Die Lunge steht mit der Energie der Traurigkeit in Verbindung.

Ihre Abwehrkraft sinkt je intensiver die Emotion der Traurigkeit wird.

Wo aber ist noch Raum für Traurigkeit, wenn ihr jeden der euch begegnet anlächelt.

Vor allem euch selbst zu Hause!

Macht diesen Tag zu einem Tag des Lächelns, um die Welt um euch neu entstehen lassen!

Fühlt euch inniglich umarmt

Eure Rosi


16.3.2020 - Montag einmal anders - Meditation


Das größte Geschenk auf Erden- Der Raum in uns!

 

Ihr Lieben, unfreiwillig auf uns zurückgeworfen, gehalten in unseren vier Wänden,

können wir uns nun eins der größten Geschenke abholen, den Raum in uns!

Manche von uns sind mit ihm vertraut und werden leicht durch diese Tage gehen,

aber viele von uns haben ihn noch nie entdeckt, weil der Außenraum, die Materie, so faszinierend waren. Die Materie hat all unsere Aufmerksamkeit eingesaugt.

Jetzt haben wir die Chance ein Feld, ein Geschenk in uns zu entdecken,

das, einmal erspürt, wie ein wundervoller Diamant unseren Weg erleuchten wird!

Habt Mut, und lasst euch mit viel Dankbarkeit auf dieses Abenteuer ein!

So wie oben, so unten, heißt es.

So wie das Universum aus den 5 Elementen besteht, bestehen auch wir Menschen aus den 5 Elementen. Die tibetische Medizin teilt diese in Raum, Erde, Wind, Feuer und Wasser ein.

Raum ist für uns Menschen sehr sehr wichtig! Er stellt in der tibetischen Medizin das allerwichtigste Element der 5 Elemente dar.

Die tibetische Medizin spricht von 160 Krankheitsbildern, die durch das Element Raum positiv beeinflusst werden können!

Die tibetische Medizin spricht dabei immer von physischen Krankheitsbildern und geistigen Qualitäten. Diese sind beständig miteinander verwoben und beeinflussen sich gegenseitig.

Wird der Raum des Menschen eingeengt, so kommt es zu geistigen und physischen Symptomen. Mit der Raumübung können wir diese Inbalancen ausgleichen.

Es gibt Außenraum und Innenraum!

Da wir hier im Westen sehr der Materie zugewandt sind, befinden wir uns meist im Außenraum.

Diesen sind wir gewöhnt, er ist uns vertraut und ist uns sehr wichtig.

Je mehr ein Mensch Materie denkt, desto wesentlicher wird dieser Raum.

Unsere Kultur ist eine materielle Kultur, wir brauchen viel Außenraum, fordern ihn auch oft sehr stark ein und verursachen dadurch Leid für uns selbst und unsere Mitmenschen, und inzwischen, wie uns allen nur zu sehr bewusst, auch für die Mutter Erde.

Dieser Außenraum wird nun unverhofft für uns alle auf der ganzen Welt in den kommenden Wochen sehr stark eingeschränkt.

Die Erde kann aufatmen, und wir neu lernen.

Wir hier im Westen haben damit noch wesentlich mehr Problem als die östliche Kultur.

Deshalb hab ich bewusst diese Übung als die erste gewählt, um sie euch zur Verfügung zu stellen .

Die fehlende Raumqualität beinflusst den physischen Körper auf vielfältige Weise,

aber auch den Geist. Auf der geistigen Ebene sprechen wir von einer verblendeten Qualität des Geistes und einer reinen Qualität Die verblendete ist hier im Zusammenhang mit Raum der Geiz. Die reine Qualität ist die Gelassenheit. Die Medizin um dies zu erreichen ist die Großzügigkeit. Entwicklung der Großzügigkeit!

Somit ist es in diesen Tagen sehr wesentlich uns um Großzügigkeit zu bemühen,

und dies auf allen Ebenen!

Verständnis für uns selbst und für unsere Mitmenschen in einer ganz neuen Form zu entwickeln.

Wie können wir diese nun aber entwickeln? Entdecke den Raum in Dir!

Dazu brauchen wir ganz dringend einen Shift in den Innenraum!

Wenn ich beginne mich nach innen zu wenden, erfahre ich eine ganz andere Form von Raum, und dies bedingt, dass ich mir nicht mehr so viel an Außenraum erkämpfen muss.

Was führt uns in diesen Raum?

Es ist die Stille und die Beobachtung unseres Geistes über die Meditation.

So habe ich euch heute eine kleine Sonnenaufgangsmeditation hineingestellt und die Lu Jong Übung für das Raumelement.

Ihr solltet die Übung zumindest 7 mal wiederholen aber ihr könnt sie auch bis zu 21 mal machen.

Die Meditationen mögen euch helfen euren Diamanten im Inneren zu entdecken.

Dann wird Großzügigkeit leicht gelebt, und ihr strahlt mehr und mehr Gelassenheit aus.

Zum Segen eurer Mitmenschen!

Viel Freude damit!!!

Umarm Euch Rosi